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Kategorie: Allgemein

Die KI-Weihnachtsgeschichte #20

Hier schreibt eine KI (GPT-3) eine Weihnachtsgeschichte. Jeden Tag einen Absatz. Viel Spaß.

Nur noch vier Tage bis Heiligabend. In Ivershay begann der Jahreswechsel mit dem alten Brauch, alle alten Sachen wegzuwerfen, die man im vergangenen Jahr nicht verwendet hatte. In ihrer Kindheit war es Hazel immer wie ein Spiel vorgekommen, Sachen wegzuwerfen. Hazel und Pilar waren in die Wohnung ihrer Großmutter gegangen, hatten ihre alten Kleider, ihre Hausschuhe, ihre alten Schuhe, ihre alten Handtücher und alles andere angezogen. Sie hatten gesungen, bis ihnen die Luft ausging, und hatten dann alles auf die Straße geworfen.

Ihr Vater hatte ein Auto, einen schwarzen Cadillac, der darauf wartete, ihn zu den Bahnhöfen zu fahren, wo er die seltsamsten Gegenstände verkaufte, die nur ein Verrückter kaufen würde – alte Werkzeuge, alte Kleidung, alte Möbel und alte Särge.

Hazel hatte bei diesen Ausflügen immer gesungen, sich in dem großen Auto umgesehen und sich gedacht, wenn sie nur nicht so ein Kind wäre, dann würde sie auch so ein Auto haben.

Aber sie war ein Kind und würde immer eins bleiben!


Hinweis: Der kursive Text wurde als Input genutzt. Alles Weitere hat GPT-3 erstellt.

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Und, wie war die Woche? #15

Sammelalben: Pokémon, Bundesliga, EM/WM, Magic the Gathering und wie sie alle heißen. Ich war dafür nie diszipliniert genug. Stark angefangen, enthusiastisch auf dem Schulhof getauscht, aber ebenso schnell wieder alles links liegen gelassen und gekonnt ignoriert. Eine WM steht an? Ich benötige das Sammelalbum. Vollständig wurde es nie.

Dann kommen die eigenen Kinder. Gab es bei uns fast ausschließlich Sammelalben von Panini oder Ferroro (Hanuta, Duplo), werden die Kinder heute in Supermärkten mit Sticker-Heften, Stickeez und anderen scheinbar wertvollen Sammelutensilien versorgt. Hauptsache die Eltern kommen immer wieder in eine der Supermarktketten und kaufen dort ein.

Sammelalben für Erwachsene

Für uns erwachsene wurden Services wie Payback, DeutschlandCard und Co. erschaffen. Auch eine Art von Sammelalbum. Mit dem Nebeneffekt, dass die Ketten endlich auch das Einkaufsverhalten nachvollziehen kann. O. K., ist eher die Hauptsache, als Nebeneffekt. Vor dem Bezahlen kommt immer die obligatorische Frage nach einer solchen Karte.

Pokémon indes, hat den Schritt von analogen Karten ins Digitale eindrucksvoll vollzogen. Die Karten sind weiterhin unfassbar beliebt und zum Teil auch sehr wertvoll. Pokémon Go hat Mitte 2016 die Sammelwut auf dem Mobiltelefon etabliert. Jetzt reisen Menschen in andere Länder, nur um die dort virtuell wohnhaften Pokémon zu fangen. Das Tolle an Pokémon Go: Arenen werden virtuell besetzt, kämpfe gegen andere, Pokémon weiterentwickeln und so weiter. Bestes Feature: Man muss raus – spazieren gehen, so richtig mit Luft und so.

Kommen wir zurück auf meine nicht wirklich ausgeprägte Leidenschaft Sammelhefte zu vervollständigen. Letzte Woche habe ich mein erstes Sammelheft vollendet. Es waren nur drei kleine Sticker. Aber diese können Leben erhalten. Meine dritte Corona-Impfung ist drin! Im Vergleich mit Pokémon, hätte ich sogar relativ seltene Karten vorzuweisen. Genauer gesagt: Ich habe AstraZeneca, Biontech und Moderna im Heft kleben. Theoretisch fehlt nur Johnson&Johnson. Ich glaube hier verzichte ich wie immer auf Vollständigkeit – wobei, mittlerweile zählt diese zu den sehr seltenen Stickern!

In diesem Sinne lasst euch impfen und bis nächste Woche!


Photo by Thimo Pedersen on Unsplash

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Die KI-Weihnachtsgeschichte #19

Hier schreibt eine KI (GPT-3) eine Weihnachtsgeschichte. Jeden Tag einen Absatz. Viel Spaß.

Pilar war ganz aufgeregt und machte sich viele Gedanken über ihr Geschenk, das sie in der Tasche versteckt hatte. „Jetzt fängt der Spaß erst richtig an“, sagte sie, als sie Seth das Stück Kuchen brachte.

„Das Haus ist wirklich wunderschön“, sagte er bewundernd, als er die Geschenke durchging.

„Es ist nicht nur das Haus“, erklärte sie, „sondern der Garten und der Blick vom Balkon aus! Du wirst es sehen. Ich wette, dass es dir gefällt.“

„Wie weit weg ist es? Ich möchte die Leute doch nicht stören. Ich würde mich wie ein Eindringling fühlen, wenn ich immer bei ihnen hereinplatze. Und ich habe kein Auto. Ich müsste mir eines leihen, wenn ich dort wohnen würde.“

„Das Haus ist nicht weit weg“, versicherte ihm Pilar. „Du könntest hinlaufen.“

„Hinlaufen? Ich kann nicht mal zehn Meter weit laufen, weil ich das verdammte Ding nicht mehr tragen kann!“

„Das musst du auch nicht“, sagte sie. „Ich bringe dich hin und zurück ein paarmal am Tag, und ich kann dich auch in die Klinik bringen und dort absetzen, wenn du möchtest.“

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass eure Ärzte mich so gern haben“, meinte er düster.

„Es gibt auch Ärzte, die dich sehr gerne haben, weil du ein guter Patient bist.“

„Na, dann ist ja alles gut.“


Hinweis: Der kursive Text wurde als Input genutzt. Alles Weitere hat GPT-3 erstellt.

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Die KI-Weihnachtsgeschichte #18

Hier schreibt eine KI (GPT-3) eine Weihnachtsgeschichte. Jeden Tag einen Absatz. Viel Spaß.

Langsam, aber sicher nähert sich auch in Ivershay Weihnachten und Pilar will dieses Fest mit ihren Freunden auf keinen Fall verpassen.

Wie schon in den letzten Jahren übernimmt Pilar die Planung der Weihnachtsfeier im „Planetenpark“. Zusammen mit ihren Freunden macht sie sich auf die Suche nach den besten Geschenken für die Menschen, die sie liebt und auch für ihre Freunde im „Planetenpark“.

Wie immer wird Pilar von ihren Freunden begleitet, die sie in den letzten Jahren nicht nur über die Weihnachtszeit begleitet haben, sondern auch über die finsteren Tage des Jahres.

Gemeinsam werden sie sich auf eine abenteuerliche Reise machen und werden nicht nur Weihnachten genießen, sondern vielleicht auch ein neues Familienmitglied finden. Doch wer wird derjenige sein, der Pilar die Liebe ihres Lebens schenken wird?

Und was ist das für ein Geschenk, das Pilar eigentlich nie erwartet hätte und das sie vielleicht verzweifeln lässt?


Hinweis: Der kursive Text wurde als Input genutzt. Alles Weitere hat GPT-3 erstellt.

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Die KI-Weihnachtsgeschichte #17

Hier schreibt eine KI (GPT-3) eine Weihnachtsgeschichte. Jeden Tag einen Absatz. Viel Spaß.

In Ivershay war alles weihnachtlich geschmückt, als Pilar und ihr Mann auf dem Weg zu einer Kunstausstellung vorbeikamen. Sie kauften ein sorgfältig geklebtes Holzkästchen mit einem winzigen Vogel, der darauf saß, und einem winzigen Plastik-Lichterkranz, der darum herum aufgehängt war.

Drei Tage später kamen sie mit dem Kästchen und dem Lichterkranz von einer Party zurück. Pilar’s Eltern waren für ein paar Tage in die Stadt gekommen, und während die einen einen Film ansahen, hatten die anderen zu Abend gegessen. Während sie aßen, hatten sie über die bevorstehende Weihnachtsfeier gesprochen, und Pilar hatte ihnen von dem Kästchen und dem Lichterkranz erzählt, den sie am Vortag gekauft hatten, um der Hütte ein weihnachtliches Aussehen zu verleihen.

Am nächsten Morgen, als es anfing zu schneien, ging Pilar hinunter in die Hütte, um den Lichterkranz umzuhängen. Sie nahm eine schwarze und eine rote Lampe hinunter und machte das schwarze Licht an, bevor sie den Kranz aufhängte. Als sie das Licht einschaltete, sah sie, dass der Vogel, der auf dem Kästchen saß, ein Auge aufgemalt hatte. Sie nahm den Vogel hoch und betrachtete ihn. Er hatte eine schwarze Pupille und eine rote.

»Das ist ja ein guter Trick«, sagte sie, »man sieht nicht, dass er gemalt ist.«

Sie schaltete die Lampe aus und hängte den Kranz auf. Als sie die Lampe wieder anknipste, war das Auge des Vogels wieder schwarz, und sie war erstaunt.


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Die KI-Weihnachtsgeschichte #16

Hier schreibt eine KI (GPT-3) eine Weihnachtsgeschichte. Jeden Tag einen Absatz. Viel Spaß.

Nunmehr 10 Jahre liegt diese Geschichte zurück und jedes Jahr in der Weihnachtszeit kommt sie ihr wieder in den Sinn. Sie erinnert sich an die Begegnung mit dem kleinen Mädchen, das aus einem Wohnwagen in einer Wohnanlage zwischen Köln und Bonn stammte.

„Die Eltern waren alleinerziehend, sie hatten keine Arbeit und nicht genug Geld für Geschenke“, erinnert sich die heute 43-jährige Krankenschwester.

Sie arbeitete damals in einem Kölner Krankenhaus und hatte ihren Dienst schon hinter sich, als sie an einem Adventssamstag die Schaufenster der Geschäfte betrachtete.

„Ich sah ein kleines Mädchen, das schwarze Schuhe trug und ein rotes Kleid mit einem kleinen weißen Schleifchen an der Schulter. Ihre Mutter stand daneben und sie verließen den Geschäftsladen sehr schnell“, erinnert sie sich.

Ein paar Meter weiter stand eine Frau, die auf einem Fahrrad saß und mit dem Mädchen sprach.

„Die Frau hatte ein großes Paket dabei und die Mutter sagte, ich soll das Mädchen zu ihr bringen“, sagt die Frau. Pilar spürte, dass es sich hier um etwas Seltsames handelte. „Ich bin zu den beiden Frauen hin und fragte, was los ist, aber die Frauen antworteten nicht. Die Mutter hatte ein sehr trauriges Gesicht“, sagt Pilar.

Wieder zurück in Ivershay

Am nächsten Tag, nachdem Pilar die Geschichte ihrem Mann erzählt hatte, haben sie beschlossen, etwas zu unternehmen.


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Die KI-Weihnachtsgeschichte #15

Hier schreibt eine KI (GPT-3) eine Weihnachtsgeschichte. Jeden Tag einen Absatz. Viel Spaß.

Pilar fand den Weg nach draußen und ging zurück in ihr Zimmer. Sie zog sich eine Jogginghose und ein T-Shirt an, setzte sich dann aufs Bett und versuchte, die Tränen zurückzudrängen, die ihr unaufhörlich hervorquollen. Sie hatte sich noch nie so allein und so verraten gefühlt. Sie war vollkommen am Ende mit ihren Kräften.

Ein paar Minuten später klopfte es an die Tür. Es war der Polizist, der sie vorher aus dem Krankenhaus herausgeholt hatte. »Miss Santiago, ich weiß nicht, wie ich Sie ausdrücken soll, aber ich hoffe, dass Sie uns helfen können.«

»Ich habe alles gesagt, was ich weiß!«, entgegnete sie scharf.

»Miss Santiago, wir glauben, dass Sie uns nicht die ganze Wahrheit gesagt haben. Wir haben schon einmal mit Ihnen gesprochen, als Sie noch im Krankenhaus lagen. Wir haben Ihnen einen Platz im Frauenhaus besorgt, aber Sie sind trotzdem noch hier?«

»Wie kommen Sie darauf, dass ich Ihnen nicht die ganze Wahrheit gesagt habe???«

Der Polizist sah sie an. Er war ein junger Mann, der gerade erst aus der Polizeiakademie gekommen war, und er hatte nicht die leiseste Vorstellung von den Umständen, unter denen diese junge Frau hier lebte. Er hatte gesehen, wie sie zusammengebrochen war, als ihr bewusst wurde, dass ihr Freund tot war. Und das in der Weihnachtszeit.

»Miss Santiago, ich muss Ihnen etwas sagen. Ich weiß nicht, ob uns das schadet, aber wir müssen es Ihnen sagen. Es ist uns egal, was Sie uns erzählen, wir wollen nur die Wahrheit hören!«

»Sie wissen nicht, was Sie sagen, Mann!«, entgegnete sie.

»Wir haben Ihre Aussage, die Sie uns im Krankenhaus gegeben haben, inzwischen überprüft und uns mit den Leuten von der medizinischen Abteilung des Krankenhauses unterhalten, die Sie behandelt haben. Wir haben auch mit den Cops gesprochen, die Sie aus dem Krankenhaus herausgeholt haben. Aber wir wollen Ihnen etwas sagen: Einer Ihrer Freundinnen, die Sie im Krankenhaus besucht haben, sagt, dass Sie da nicht ein einziges Mal den Namen Ihres Freundes genannt haben. Sie sagt, dass Sie ihn sogar erwähnt haben, aber unter einem anderen Namen!«

Pilar sah ihn an.


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Die KI-Weihnachtsgeschichte #14

Hier schreibt eine KI (GPT-3) eine Weihnachtsgeschichte. Jeden Tag einen Absatz. Viel Spaß.

Pilar hatte Angst vor diesem muskulösen Mann, der ihr in der letzten Woche so viel Angst eingejagt hatte. Wenn er sich in dieser Verfassung befand, musste sie sich vorsehen und durfte es nicht zu einem Streit kommen.

„Was möchtest du? Ich habe keine Zeit! Ich muss packen und nach Hause fliegen.“

„Diese Chance wirst du nie wieder haben. Dich sehen, leidenschaftlich und hemmungslos, das möchte ich.“

„Das kannst du auch haben, aber nicht hier, nicht jetzt, nicht in diesem Hotel.“

„Warum nicht?“

„Weil ein Mann, der mich mit seiner Wut so konfrontiert hat, der mir Angst eingejagt hat, der mich verletzt und weggeschickt hat, nicht der Mann ist, der mit mir ins Bett gehen kann.“

„Ich möchte dich noch einmal sehen, mit dir reden, dich in den Arm nehmen.“

„Ich möchte das auch, doch ich habe keine Geduld mehr mit dir.“

„Warum? Was ist passiert? Ich habe dich so sehr vermisst, und ich habe meine Wut unterdrückt.“

„Ich finde es mehr als unglaubwürdig, dass du dich plötzlich so verhalten hast“

„Ich habe auch daran gedacht, dich zu verlassen, aber du hast mich davon abgehalten!“

„Du wolltest mich aber nicht davon abhalten“

Pilar lief weg, doch er folgte ihr und hielt sie fest.

„Hör auf!“ Sie versuchte ihn wegzuschieben und schlug ihm mit der Hand ins Gesicht.

Hinweis: Der kursive Text wurde als Input genutzt. Alles weitere hat GPT-3 erstellt.

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Die KI-Weihnachtsgeschichte #13

Hier schreibt eine KI (GPT-3) eine Weihnachtsgeschichte. Jeden Tag einen Absatz. Viel Spaß.

So begab es sich am 13.12.2985 in Ivershay, dass Pilar in einem Haus angekommen war, dessen Besitzerin durch einige geöffnete Fenster frische Luft hereinließ. Nachdem sich das Geschöpf ein wenig umgesehen hatte, entschied es sich, im Keller ein wenig zu warten. So lag es eine ganze Weile auf dem Boden und lauschte den Geräuschen der Menschen, die durch das Haus liefen. Das Tier hatte sich immer wieder vorgenommen, aus dem Haus zu verschwinden, doch seine Neugier war stärker. Dann ertönte die Stimme einer Frau, die irgendetwas rief, woraufhin Licht eingeschaltet wurde. Pilar schnellte empor und schmiegte sich eng an die Wand, als die Frau die Kellertür öffnete und die Treppe hinabstieg. Dort verwandelte sich das Tier wieder in einen Menschen und huschte hinter einen Stuhl, wo es sich zu verstecken versuchte.

Die Frau hatte eine Taschenlampe bei sich, doch sie war eingeschaltet, was Pilar sehr wohl wahrnahm.

„Ich darf mich nicht erwischen lassen.“, dachte sie und schlich vorsichtig auf die Treppe zu, die hinauf in das Haus führte. Sie hatte den Fuß auf die erste Stufe gestellt, als sich die Tür öffnete und der Hausherr, der der Frau auf seinem Weg nach unten entgegenkam, sie anrempelte.

„Wo willst du hin?“

Pilar hatte sich an der Wand abgestützt, um nicht zu fallen, und als sie sich umdrehte, sah sie sich einem großen, muskulösen Mann gegenüber.

Hinweis: Der kursive Text wurde als Input genutzt. Alles Weitere hat GPT-3 erstellt.

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Und, wie war die Woche? #14

Wie schnell es manchmal geht. Letzte Woche noch über den entspannten Pitch gesprochen, diese Woche ist es ein neugewonnener Etat. Tolles Ding! Das soll aber nicht mein Thema für diese Woche sein. In dieser Woche erlangte ich mal wieder eine Erkenntnis in Sachen „So aufwendig kann das nicht sein“. Ich habe Currywurst mit Pommes gemacht.

Klingt ziemlich unspektakulär, ist es auch. Aber der Reihe nach. Meine Neuentdeckung auf YouTube ist der Kanal von Bernd Zehner, einem Koch aus Idstein. Großartige Videos und ein herrlich unterhaltsamer Typ. Zusammen mit Katrin Neugebauer (bekannt aus The Taste) kocht er in Stile eines Adventskalenders jeden Tag ein vom Weihnachtsmarkt inspiriertes Gericht. Die Aktion nennt sich #24xmas. Tolle Gerichte wie Champignon-Pfanne, Käsespätzle oder Curryworscht mit Pommes. Genau diese Currywurst, inkl. selbst gekochter Soße und handgeschnittener Pommes, habe ich nachgekocht. Das Video dauert rund 15 Minuten (Wird später noch wichtig).

Alle Zutaten gekauft und los gehts. Kartoffeln geschält, in Stäbchen geschnitten und gewässert, respektive die Stärke abgewaschen. Jetzt die Stäbchen trocknen und währenddessen Gewürze für die Soße abwiegen/-messen, Honig schmelzen und alles langsam zusammenrühren. Bis hierhin: 45 Minuten Arbeit. Jetzt frittiere ich die Pommes. Wie im Video wird zweimal frittiert: Zuerst bei 150 °C und anschließend bei 170 °C. Jetzt muss ich erwähnen, meine Fritteuse ist klein. Die Aufschrift sagt: Mini-Fritteuse. Bereitet man damit Pommes für vier Personen zu, steht man relativ lange vor dem sprudelnden Fett.

Aber etwas fehlt? Genau, die Worscht. Ab damit in die Pfanne. Dank der hoffnungslos überforderten Fritteuse bleibt noch genug Zeit. Minuten vergehen und keine Stunde später können wir schon essen! Ich habe für Currywurst mit Pommes sage und schreibe 2h aktive in der Küche gestanden. Mit einer Pommesbude wäre ich schon längst pleite ;).

Currywurst und Projektgeschäft

Warum erzähle ich das? Ich habe das Video gesehen und mir gedacht: Wow, das ist cool, einfach und geht relativ schnell. Der Eindruck entsteht, alles ist einfach. Dass am anderen Ende ein Profikoch steht, in meinem Fall sogar zwei, habe ich ausgeblendet. Ganz zu schweigen vom Schnitt eines Videos. Damit entsteht der Eindruck, dass es schnell, einfach und daher günstig ist. Weggelassen wird meist die Zeit der Vorbereitung und (bei Kochvideos) die Garzeiten.

Und genau das passiert im Projektgeschäft allzu oft. Bei anderen sieht die erarbeitete Lösung gut aus, erfüllt Erwartungen und das in-time, in-budget und in-quality. Vor allem in Vorträgen oder Videos. Ganz zu schweigen von der Case-Beschreibung auf Webseiten. Keiner sieht die Vorbereitungen, die Abstimmungen oder die Wendungen während des Projekts. Bei anderen ging es doch auch. So schwer kann das nicht sein.

Auch ich habe mich im Fall der Currywurst vertan. Geschmeckt hat es trotzdem oder wegen dessen! Auch wenn man es eigentlich weiß, ist in mir der gleiche Eindruck entstanden: Das hat doch viel zu lange gedauert. Wahrscheinlich war es nicht so. Dinge dauern einfach, vor allem, wenn man sie nicht ständig macht. Ein Projekt charakterisiert sich dadurch, dass es so noch nie da gewesen ist, auch wenn man ähnliches schon getan hat. Daran sollte man sich viel öfter erinnern.

Zum Abschluss noch ein Kochvideo, das eindrucksvoll und sehr witzig zeigt, wie sehr ein vermeintlich einfaches Rezept von der Realität abweichen kann.

In diesem Sinne, bis nächste Woche und kocht das Rezept nach!


Photo by Claudio Schwarz on Unsplash

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