Eine Statue eines Denkers

Why worry?

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Und wie war die Woche?

Die letzte Woche vor der großen Wahl. Geprägt durch etliche beinahe unerträgliche Kanzlerduelle im TV, Schwarzmalereien von allen Seiten. Schwierig hier den Optimismus zu behalten. Vor ein- bis zwei Jahren habe ich mich durch Zufall mal mit den Stoikern befasst. Initial durch das Buch Das Hindernis ist der Weg.

Fasziniert von der Eigenschaft, in Hindernissen eine Chance zu sehen, habe ich unbewusst genau das adaptiert.

Es gibt nicht viel, was mich mehr amüsiert oder besser gesagt nervt, als Menschen, die einem ein Mindset aufdrängen möchten. „Du musst …“. Wenn ein Ratschlag damit beginnt, blockiere ich innerlich.

Bei den Stoikern war es anders. Ich bin darauf gestoßen, habe mich mit der „Lehre“ kurz befasst und die Geschichten und Erfahrungen gelesen und für gut empfunden.

Resultat ist, dass ich im Arbeitsumfeld immer wieder gefragt werde, warum ich entspannt bin, wo doch scheinbar alles brennt. Ganz einfach: Anschauen, Optionen prüfen und was daraus abgeleitet wird. Nichts explodiert, keiner stirbt? Umso besser, wir können jetzt in aller Ruhe eine nachhaltige Lösung finden und an der Herausforderung wachsen.

Klar kann man in epischer Länge darüber diskutieren, warum etwas nicht funktionieren könnte oder fehlgeschlagen ist. Die Suche nach einem Schuldigen geht meist rasant. Diese Energie kann man auch in die Lösungsfindung investieren.

Eine fantastische Inspiration ist ein kurzes Video von Gaur Gopal Das, das mir ein Kollege gezeigt hat:

Damit ist alles beschrieben. Insofern: Why Worry?


Foto von Tingey Injury Law Firm auf Unsplash


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