Wieder mal eine Woche, die retrospektiv unfassbar ereignislos war. Langweilig war mir aber nicht. Ich frage mich dennoch, was ich geschafft habe, was ich erlebt habe, das berichtenswert ist. Bis auf “Business as usual” gab es tatsächlich nichts. Doch halt! Diese Woche geht bis Sonntagabend. Samstag habe ich kurzfristig entschieden etwas anderes, als Brot zu backen. Etwas, vor dem ich schon seit Jahren Respekt habe: Franzbrötchen!
Schreibe einen KommentarSchlagwort: lernen
Teile 2? Ja, ich hatte bereits im November 2019 auf eine rüstige Japanerin aufmerksam gemacht, die mit zarten 84 Jahren die App-Entwicklung gelernt hat und für mich dem Begriff Lebenslang lernen eine neue Bedeutung gegeben hat.
Scheinbar sind japanische Menschen im höheren Alter eher bereit nochmals etwas Neues zu lernen. Anders kann ich mir das nicht erklären, dass 81-jähriger Japaner mit dem Skateboarding anfängt. Liest man von anderen Nationen seltener. Ich finde es toll!
Die Beweggründe sind unerheblich, viel wichtiger ist, dass man es macht. Sich traut und letztendlich Spaß an der Sache hat. Egal, ob 84, 81 oder 47 Jahre alt.
Ich ziehe meinen virtuellen Hut und überlege, ob ich nicht auch mal wieder mein Skateboard rauskrame oder endlich mit dem Kitesurfen anfange. Was mich beruhigt: Ich habe allem Anschein nach noch einige Jahrzehnte Zeit, um neues zu lernen und vor allem um neues zu machen. Man muss es nur tun und man ist nie zu alt.
Nur so ist die Aussage Lebenslang lernen sinnvoll.
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Schreibe einen KommentarAm 03.0.3.2020 habe ich auf diesem Blog meinen ersten Artikel zu Corona verfasst. Die Zahlen zu Beginn der Pandemie waren weniger furchterregend, als man es im Nachhinein meinen möge. Doch es kam tatsächlich schlimmer als man es sich ausdenken konnte. Das Leben lag brach, Lockdowns, Masken- und Homeoffice-Pflicht. Meine naive Einschätzung wurde durch die brutale Realität eingeholt und Corona kam deutlich heftiger über die Erde, als ich mir das vorstellen konnte.
Schreibe einen KommentarFrüher hätte man einen Menschen über 50 belächelt, wenn er gesagt hätte: Ich lerne jetzt Programmieren. Lebenslang lernen? Lieber nicht. Es herrschte der allgemeine Glaube, dass ab einem bestimmten Alter das Gehirn nicht mehr in der Lage ist neues zu lernen. Hieß es doch „Fürs Leben lernen“. Die Frage ist, wofür muss ich lernen, damit ich in 10 bis 20 Jahren gewappnet bin? Das kann keiner beantworten. Gerade der heutige Fortschritt geht so schnell, dass wir immer und ständig neues lernen müssen. Zum Glück ist unser Gehirn bis ins hohe Alter lernfähig.
Wie hoch das Alter sein kann, um etwas gänzlich Neues zu lernen und erfolgreich zu betreiben, zeigt Masako Wakamiya aus Japan. Die Dame ist 84 Jahre alt und App-Entwicklerin. Auch wenn sie mit erscheinen des ersten iOS SDK im Jahr 2008 angefangen hätte, wäre sie 73 Jahre alt gewesen. Das finde ich genauso beeindruckend wie inspirierend. Höre niemals auf Neues zu lernen! Egal wie alt du bist.
Schreibe einen KommentarI have turned 84, and I feel I am more intelligent than before.
Masako Wakamiya