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Kategorie: Leben

Change!

Und, wie war die Woche? #30

Die vergangene Woche war ereignisreich. Nicht nur, dass ich endlich mit der Physiotherapie für den Rücken beginnen konnte, NEIN: Ich habe mich nach 17 Jahre von der Digitalagentur-Welt und dem Dienstleistertum getrennt. Die Agenturwelt hat sich sehr verändert in dieser Zeit, was es auch immer wieder spannend machte. Doch letztlich habe ich für mich entschieden, dass ich das nicht bis ans Ende der Berufstätigkeit machen möchte. Ein Change musste her!

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So viel und doch gar nichts

Und, wie war die Woche? #28

Diesmal erscheint mein Rückblick um einen Tag verspätet. Warum? Ich war am Sonntag beschäftigt und habe vorher nicht die Zeit gefunden etwas zu schreiben.

Kennt ihr das? Die Woche ist unfassbar schnell vorbei, man war immer beschäftigt und im Rückblick fragt man sich: Was habe ich eigentlich gemacht?

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Digital detox?

Und wie war die Woche #26

Ich liebe Twitter. Es ist meine Nummer eins, um auf dem Laufenden zu bleiben, vorwiegend bei technologischen Themen. Weniger für das Weltgeschehen. Folgt man den richtigen Menschen und ignoriert man andere, ist es möglich eine tolle und kuratierte Timeline zu haben, die passgenau das liefert, was einen interessiert. So war das bis zum 22.02.2022.

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Und, wie war die Woche? #23

Wie bereits in der letzten Woche war diese mit Schmerzen verbunden. Wenig Besserung und ich habe meine Isomatte weiterhin schätzen gelernt. Ich habe in der vergangenen Woche endlich auch ein Buch fertig gelesen, das ich jedem ans Herz legen möchte. Das große Buch vom Schlaf oder im Original Why we Sleep von Prof. Dr. med. Matthew Walker. Ein Buch über das Wunder des Schlafes. Klingt zunächst langweilig, birgt aber einige Erkenntnisse.

5 AM-Club

Kennt ihr auch diese Supertypen, die dem ominösen 5 AM-Club angehören und einem immer wieder erzählen wollen, wie gut das ist? Morgens sehr früh aufstehen, damit man mehr vom Tag hat! Mich nerven diese Menschen, wenn sie mir erzählen, jeder sollte das machen. Früh aufstehen und 16-18h produktiv sein – nur so kann man erfolgreich sein.

Bullshit.

Das Buch von Matthew Walker erläutert in einleuchtender Weise, warum das nicht gut ist. Alles untermauert mit wissenschaftlichen Studien. Weiterhin wird im Detail erklärt, wie sich guter und ausreichender Schlaf positiv auf die Gesundheit und die kognitiven Fähigkeiten auswirkt. Hat nicht viel mit 5 AM-Club zu tun. Eher im Gegenteil.

Teenager schlafen anders

Vor allem wird deutlich aufgezeigt, warum gerade junge Menschen im Teenager-Alter einen anderen Schlafrhythmus haben. Entgegen diesem arbeitet das Schulsystem und man wundert sich über müde und motivationslose Schüler. Und warum das alles? Man ahnt es schon: Damit die Eltern früh genug zur Arbeit kommen und die Wirtschaft am Laufen halten. Man stelle sich vor, eine Pandemie würde die Eltern dazu zwingen… Ach, lassen wir das.

Das Buch ist einfach toll. Man bekommt eine neue Einstellung zum Schlaf und vor allem dem Nutzen dessen. Ich kann es jedem ans Herz legen, am liebsten aber diesen Supertypen und Lebens-Optimierern, die meinen Schlaf hindere einem am Erfolg. Man kann es sich denken: Es ist mehr oder weniger umgekehrt.

Doch wir Menschen sind noch im Zeitalter der Industriellen Revolution gefangen, in der Sirenen morgens zur Arbeit rufen und den Feierabend ebenso laut kundtun. Ärzte, die in 36h oder längeren Schichten arbeiten. Nach dem Lesen des Buchs möchte ich nicht von einem solchen Arzt behandelt, geschweige denn operiert werden.

Nehmt euch bewusst die Zeit zum Schlafen, und zwar dann, wenn ihr abends müde seid. Der Körper hat (s)einen Takt. Wer ehrlich ist, hat das selbst schon bemerkt und versucht zu ignorieren. Und genau das lernt man in diesem Buch – Ignorieren ist falsch. Ein Augenöffner. Ich hätte es sehr viel früher lesen sollen.

Wie auch immer schlaft gut und bis nächste Woche!


Photo by Brett Jordan on Unsplash

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Und, wie war die Woche? #21

Nach einigen Jahren habe ich mir mal wieder privat ein MacBook gegönnt. Da meine privaten Tätigkeiten meist aus Schreiben, ein wenig Programmieren und Web-Surfen bestehen, reicht mir ein MacBook Air. Reicht mir, ist relativ. Das Ding ist großartig, was ich nach einer Woche behaupten kann. Der M1 ist unglaublich schnell. Und Lüfter? Wer benötigt schon Lüfter! Ich bin ein Opfer des Apple-Ökosystems und liebe es.

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Wer benötigt Pixelgrafik?

Nachdem ich 1992 den Einstieg in die “Scene” geschafft hatte, etablierte ich meine Mailbox über die folgenden Jahre. Mein Board lief auf einem Amiga und verwendete Amiexpress (/X) als Software. /X war der de facto Standard für diese Art von Bulletin Board Systems (BBS). Entgegen herkömmlicher BBS, wurde weniger auf ANSI-Grafiken als Stilmittel gesetzt. Es dominierte ASCII – purer Text. Wie kreativ reiner Text sein kann, wusste ich bis dahin nicht. Es entwickelte sich ein eigener Kosmos, ähnlich dem der Graffiti-Sprayer in der „echten“ Welt. Wahrscheinlich waren einige Künstler in beiden Welten zu hause. Es entstand eine Art Bewegung rund um ASCII-Art.

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Vor 30 Jahren …

Seitdem ich meinen Amiga hatte, war ich von einem Programm vollkommen fasziniert. Und das war kein Spiel! Das Programm heißt The Ultimate Soundtracker. Der erste Tracker für den Amiga. Tracker sind grob umrissen Step-Sequencer, mit denen ohne echte Notenkenntnisse Musik komponiert werden kann. Das wiederum kam mir sehr entgegen. Trotz meiner Ambitionen ein Bassist zu werden, tat ich mich mit Noten doch sehr schwer. Ging auch so. Soundtracker und später Protracker waren großartig.

Noch heute arbeite ich am liebsten mit Trackern. Mittlerweile steht mit Renoise ein modernes Produkt auf allen modernen Systemen zur Verfügung. Davon waren wir 1992 weit entfernt und dennoch so modern. Vier Spuren, Benutzung von Samples etc. Ein Traum.

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Amiga was my first love

Wie viele Menschen in meiner Generation wurde ich über den Commodore 64 in Sachen Computer sozialisiert. Wirklich geprägt hat mich der Amiga. Mit ihm assoziiere ich eine innige Verbundenheit. Klingt pathetisch, ist aber so. Kein anderer Computer hat mir so viel Freude bereitet. Vom reinen Spielecomputer, hin zur ersten Programmiererfahrung, Mailboxbetrieb und schlussendlich das Internet. All das habe ich mit und auf meinen Amigas kennengelernt.

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