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Kategorie: Die Woche

Und, wie war die Woche? #21

Nach einigen Jahren habe ich mir mal wieder privat ein MacBook gegönnt. Da meine privaten Tätigkeiten meist aus Schreiben, ein wenig Programmieren und Web-Surfen bestehen, reicht mir ein MacBook Air. Reicht mir, ist relativ. Das Ding ist großartig, was ich nach einer Woche behaupten kann. Der M1 ist unglaublich schnell. Und Lüfter? Wer benötigt schon Lüfter! Ich bin ein Opfer des Apple-Ökosystems und liebe es.

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Und, wie war die Woche? #20

Das mit den Computern mache ich bereits sehr lange. Einstieg mit C64, Amiga, PC und jetzt Mac. Warum ich den Amiga für das prägendste System halte, ist bekannt. Irgendwann in der letzten Woche saß ich auf der Couch und stürze in einen Hasenbau. Wie bei Alice im Wunderland zog es mich immer tief. Dieser Hasenbau war meine digitale Vergangenheit.

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Und, wie war die Woche? #19

Wieder mal eine Woche, die retrospektiv unfassbar ereignislos war. Langweilig war mir aber nicht. Ich frage mich dennoch, was ich geschafft habe, was ich erlebt habe, das berichtenswert ist. Bis auf “Business as usual” gab es tatsächlich nichts. Doch halt! Diese Woche geht bis Sonntagabend. Samstag habe ich kurzfristig entschieden etwas anderes, als Brot zu backen. Etwas, vor dem ich schon seit Jahren Respekt habe: Franzbrötchen!

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Und, wie war die Woche? #18

Die Region, in der ich wohne, ist nicht für kalte Winter und Schneemengen bekannt. Umso mehr hat es mich gefreut, dass es gestern mal geschneit hat und wenigstens etwas Schnee liegen geblieben ist. Schnell die Chance nutzen, ab in die warmen Klamotten und hoch auf den Berg Hügel. Schnell eine Schneekatze bauen und mit dem Schlitten runter. Wo ich wohne, ist Spontanität gefragt: Nach einem Tag ist der Schnee wieder weg. Spontanität… Ist das immer gut?

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Und, wie war die Woche? #17

Das Jahr ist vorbei. Alle freuen sich, endlich wird alles anders. Wie in der letzten Woche bereits geschrieben, sehe ich das etwas anders. Es geht weiter, wie bisher. Es sei denn man ändert was und das ist unabhängig von der Jahreszahl. Aber das hatten wir ja letzte Woche. Weil dieses Jahr mal wieder ein Böllerverkaufsverbot erlassen wurde, war es ruhiger. Meinetwegen darf das so bleiben. Andere sehen darin ihre „Freiheit“ bedroht.

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Und, wie war die Woche? #16

Weihnachtswoche! Auch der Grund, warum ich diesmal einen Tag später schreibe. Arbeitgeberfreundlich fällt Heiligabend auf einen Freitag. Somit sind beide Feiertage am Wochenende. Wer nicht im Einzelhandel oder anderen Berufen mit Wochenendarbeit beschäftigt ist, ärgert sich. Mich stört das nicht. Was mich viel mehr stört, ist dieses „Endlich haben wir das Jahr geschafft“ Getue. Jahr abhaken, durchatmen. Denn am 01.01.2022 wird alles anders, oder? Zeit für neue Vorsätze.

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Und, wie war die Woche? #15

Sammelalben: Pokémon, Bundesliga, EM/WM, Magic the Gathering und wie sie alle heißen. Ich war dafür nie diszipliniert genug. Stark angefangen, enthusiastisch auf dem Schulhof getauscht, aber ebenso schnell wieder alles links liegen gelassen und gekonnt ignoriert. Eine WM steht an? Ich benötige das Sammelalbum. Vollständig wurde es nie.

Dann kommen die eigenen Kinder. Gab es bei uns fast ausschließlich Sammelalben von Panini oder Ferroro (Hanuta, Duplo), werden die Kinder heute in Supermärkten mit Sticker-Heften, Stickeez und anderen scheinbar wertvollen Sammelutensilien versorgt. Hauptsache die Eltern kommen immer wieder in eine der Supermarktketten und kaufen dort ein.

Sammelalben für Erwachsene

Für uns erwachsene wurden Services wie Payback, DeutschlandCard und Co. erschaffen. Auch eine Art von Sammelalbum. Mit dem Nebeneffekt, dass die Ketten endlich auch das Einkaufsverhalten nachvollziehen kann. O. K., ist eher die Hauptsache, als Nebeneffekt. Vor dem Bezahlen kommt immer die obligatorische Frage nach einer solchen Karte.

Pokémon indes, hat den Schritt von analogen Karten ins Digitale eindrucksvoll vollzogen. Die Karten sind weiterhin unfassbar beliebt und zum Teil auch sehr wertvoll. Pokémon Go hat Mitte 2016 die Sammelwut auf dem Mobiltelefon etabliert. Jetzt reisen Menschen in andere Länder, nur um die dort virtuell wohnhaften Pokémon zu fangen. Das Tolle an Pokémon Go: Arenen werden virtuell besetzt, kämpfe gegen andere, Pokémon weiterentwickeln und so weiter. Bestes Feature: Man muss raus – spazieren gehen, so richtig mit Luft und so.

Kommen wir zurück auf meine nicht wirklich ausgeprägte Leidenschaft Sammelhefte zu vervollständigen. Letzte Woche habe ich mein erstes Sammelheft vollendet. Es waren nur drei kleine Sticker. Aber diese können Leben erhalten. Meine dritte Corona-Impfung ist drin! Im Vergleich mit Pokémon, hätte ich sogar relativ seltene Karten vorzuweisen. Genauer gesagt: Ich habe AstraZeneca, Biontech und Moderna im Heft kleben. Theoretisch fehlt nur Johnson&Johnson. Ich glaube hier verzichte ich wie immer auf Vollständigkeit – wobei, mittlerweile zählt diese zu den sehr seltenen Stickern!

In diesem Sinne lasst euch impfen und bis nächste Woche!


Photo by Thimo Pedersen on Unsplash

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Und, wie war die Woche? #14

Wie schnell es manchmal geht. Letzte Woche noch über den entspannten Pitch gesprochen, diese Woche ist es ein neugewonnener Etat. Tolles Ding! Das soll aber nicht mein Thema für diese Woche sein. In dieser Woche erlangte ich mal wieder eine Erkenntnis in Sachen „So aufwendig kann das nicht sein“. Ich habe Currywurst mit Pommes gemacht.

Klingt ziemlich unspektakulär, ist es auch. Aber der Reihe nach. Meine Neuentdeckung auf YouTube ist der Kanal von Bernd Zehner, einem Koch aus Idstein. Großartige Videos und ein herrlich unterhaltsamer Typ. Zusammen mit Katrin Neugebauer (bekannt aus The Taste) kocht er in Stile eines Adventskalenders jeden Tag ein vom Weihnachtsmarkt inspiriertes Gericht. Die Aktion nennt sich #24xmas. Tolle Gerichte wie Champignon-Pfanne, Käsespätzle oder Curryworscht mit Pommes. Genau diese Currywurst, inkl. selbst gekochter Soße und handgeschnittener Pommes, habe ich nachgekocht. Das Video dauert rund 15 Minuten (Wird später noch wichtig).

Alle Zutaten gekauft und los gehts. Kartoffeln geschält, in Stäbchen geschnitten und gewässert, respektive die Stärke abgewaschen. Jetzt die Stäbchen trocknen und währenddessen Gewürze für die Soße abwiegen/-messen, Honig schmelzen und alles langsam zusammenrühren. Bis hierhin: 45 Minuten Arbeit. Jetzt frittiere ich die Pommes. Wie im Video wird zweimal frittiert: Zuerst bei 150 °C und anschließend bei 170 °C. Jetzt muss ich erwähnen, meine Fritteuse ist klein. Die Aufschrift sagt: Mini-Fritteuse. Bereitet man damit Pommes für vier Personen zu, steht man relativ lange vor dem sprudelnden Fett.

Aber etwas fehlt? Genau, die Worscht. Ab damit in die Pfanne. Dank der hoffnungslos überforderten Fritteuse bleibt noch genug Zeit. Minuten vergehen und keine Stunde später können wir schon essen! Ich habe für Currywurst mit Pommes sage und schreibe 2h aktive in der Küche gestanden. Mit einer Pommesbude wäre ich schon längst pleite ;).

Currywurst und Projektgeschäft

Warum erzähle ich das? Ich habe das Video gesehen und mir gedacht: Wow, das ist cool, einfach und geht relativ schnell. Der Eindruck entsteht, alles ist einfach. Dass am anderen Ende ein Profikoch steht, in meinem Fall sogar zwei, habe ich ausgeblendet. Ganz zu schweigen vom Schnitt eines Videos. Damit entsteht der Eindruck, dass es schnell, einfach und daher günstig ist. Weggelassen wird meist die Zeit der Vorbereitung und (bei Kochvideos) die Garzeiten.

Und genau das passiert im Projektgeschäft allzu oft. Bei anderen sieht die erarbeitete Lösung gut aus, erfüllt Erwartungen und das in-time, in-budget und in-quality. Vor allem in Vorträgen oder Videos. Ganz zu schweigen von der Case-Beschreibung auf Webseiten. Keiner sieht die Vorbereitungen, die Abstimmungen oder die Wendungen während des Projekts. Bei anderen ging es doch auch. So schwer kann das nicht sein.

Auch ich habe mich im Fall der Currywurst vertan. Geschmeckt hat es trotzdem oder wegen dessen! Auch wenn man es eigentlich weiß, ist in mir der gleiche Eindruck entstanden: Das hat doch viel zu lange gedauert. Wahrscheinlich war es nicht so. Dinge dauern einfach, vor allem, wenn man sie nicht ständig macht. Ein Projekt charakterisiert sich dadurch, dass es so noch nie da gewesen ist, auch wenn man ähnliches schon getan hat. Daran sollte man sich viel öfter erinnern.

Zum Abschluss noch ein Kochvideo, das eindrucksvoll und sehr witzig zeigt, wie sehr ein vermeintlich einfaches Rezept von der Realität abweichen kann.

In diesem Sinne, bis nächste Woche und kocht das Rezept nach!


Photo by Claudio Schwarz on Unsplash

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Und wie war die Woche? #13

Wie ereignislos kann eine Woche sein? Die vergangene Woche hat dafür einen neuen Meilenstein gelegt. Es war nichts los. Welch eine Ruhe. Es gab nichts (außer Corona, wie immer) worüber man sich aufregen kann, nichts herausstechendes, positives oder verrücktes. Auch mal schön, wenn es nicht allzu oft vorkommt.

Ich habe beschlossen, diese Woche auch genau so zu sehen. Es war ruhig, man konnte auch mal ganz lange liegengebliebenes abarbeiten. Kein Terminstress, keine Abgaben – doch halt! Da war doch was?

Als Teil eines Pitch-Teams für einen potenziellen neuen Kunden, durfte ich Mitte der Woche meinen Teil dazu beitragen und über eine mögliche Systemarchitektur referieren. Und das ohne Stress im Vorfeld. Verrückt, wenn man bedenkt, dass noch vor einiger Zeit ein Pitch bedeutete:

Bis einige Minuten vor dem Termin, nach einer durchgemachten Nacht, letzte Änderungen in die Präsentation zimmern, während die Bahn mal wieder Verspätung hat und man um die pünktliche Ankunft bei dem Kunden bangt.

Diesmal war alles anders. Wie bei echten Strebern, war die Präsentation bereits Tage vorher fertig, ein Dry-Run durchgeführt und Feedback längst eingearbeitet. Dank Corona konnte alles Remote vorgetragen werden. Potenzieller Kunde und wir waren sehr zufrieden mit dem Ablauf. Hätte man das vor 3 Jahren jemandem erzählt, man wäre für verrückt erklärt worden.

Vielleicht war genau wegen des reibungslosen Ablaufs die Woche so wunderbar unaufgeregt. Wäre es nicht schön, wenn es immer so sein könnte? Es liegt ganz allein an uns. Themen priorisieren. Sich Zeit nehmen und fokussieren, statt mit dem Dampfhammer kurz vor knapp alles reinzupressen oder zwei Tage vorher einfach mal alles über den Haufen zuwerfen.

Wie schon vor einigen Wochen geschrieben: Fokus ist wichtig. Multitasking eine Illusion. Realistische Ziele sind wichtig. Und ein gut funktionierendes Team. Dann klappt es, wie es in dieser Woche geschehen ist.

In diesem Sinne, bis nächste Woche!


Photo by Marvin Meyer on Unsplash

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